Vier Lionsfreunde aus dem Lions Club Erfurt führten uns mit vielen spannende Detailerklärungen durch die Altstadt, über die berühmte Krämer Brücke und zum Dom. Dann gab es natürlich eine Einkehr mit der Thüringer Bratwurst, neben Bier wurde auch weißer Glühwein getrunken, denn es war im Laufe der Zeit durchaus „frisch“. Zur Verabschiedung überreichte Ira Geschenke und lud herzlich ein zum Gegenbesuch in München.

Nach einer kurzen Erholung auf dem Hotelzimmer trafen wir uns dann zum festlichen Abendessen, die Präsidenten der Lions Clubs Gotha und München tauschten Wimpel aus, und wir lernten Mitglieder des LC Gotha kennen. Die Eltern von Ira, Dr. Eberhard Greiner als Gründungspräsident und seine Frau Ingrid bekamen Blumen und ein Dankesgeschenk für all ihre Mühen hinter den Kulissen für das Programm, das sehr von persönlichen Beziehungen geprägt war.

Am Samstag fuhren wir mit einem vollbesetzten Bus und einem 5er-Auto mit Chauffeur Torsten nach WEIMAR, wo eine sehr herzliche und kundige Stadtführerin uns neben den „Basics“ viele Besonderheiten erklärte. Der Zwiebelmarkt, seit 1653 ein ganz besonderes Ereignis, bot darüber hinaus eine eigene Kulisse. Nach dem Lunch teilten sich die Gruppen je nach Interessen auf und besuchten das Goethe-Haus, das Wittums-Palais, das neue Bauhaus und das Haus der Weimarer Republik oder spazierten noch privat durch die Stadt. Dann brachten uns Bus und Auto zum Schloss Belvedere und in den Ort Mühlberg, wo ein sehr aufgeschlossener Pastor uns in seiner einzigartig schönen kleinen Barockkirche erwartete. Eigentlich waren alle „übersatt“ mit all den Erklärungen und Führungen, aber hier ereignete sich der perfekte Abschluss des Tages: Eine kurze Einführung in Kirche und Dorfgemeinschaft, einige gemeinsam gesungene Kirchenlieder, eine Kostprobe auf der Orgel. Jeder und jede ging zufrieden zum Abendessen in den Ratskeller um die Ecke, und auch die Spendenbereitschaft für die weitere Renovierung der Kirche war groß. Der Ausklang an der Hotelbar dauerte noch lang in gemütlicher Runde.

Am Sonntag erlebten wir in GOTHA bei strahlendem Herbstwetter, in zwei Gruppen – eine geführt von Ira’s Mutter – das Schloss Friedenstein mit dem berühmten Eckhof Theater und einer der ältesten Barock-Kulissenbühnen, sowie die Forschungsbibliothek mit einer der bedeutendsten historischen Sammlungen, aber auch die weitläufige Parkanlage mit Orangerie und vieles mehr.

Die Stimmung war großartig, es gab viele Gelegenheiten sich auszutauschen oder besser kennen zu lernen als nur an den Clubabenden, und immer wieder war zu hören „ das war so schön, so viel davon war neu für mich, wir müssen wieder kommen“.

Aber jetzt freuen wir uns schon auf die Fahrt im Mai 2022 ins Erzgebirge – Corona verhindert nicht nur, sondern macht auch zwei Clubreisen in einem Lions-Jahr möglich.
(Text Claudia)

Das Hotel „Wilder Mann“ war gut gewählt. Neben der zentralen Lage konnte der Blick aus dem Frühstücksraum über Passau begeistern.
Am Samstag, dem 4. Mai, holte uns unser Führer zum schauspielerischen Stadtrundgang durch die Passauer Altstadt ab. Organisiert von Prinz Konrad von Eberhardt wurde er dabei unterstützt von Bischof John und Bürgermeister Hans Walter. Wir erfuhren viel Wissenswertes und Interessantes über die Stadt und ihre Geschichte. Im Anschluss konnten wir noch ein Orgelkonzert im Passauer Dom genießen. Die fünf Orgeln des Doms bilden – gemessen an der Anzahl der Pfeifenreihen (333) – gemeinsam die größte Orgelanlage Europas.

Nun meldete sich der kleine Hunger und wir sind zum Mittagessen in das „Goldene Schiff“ gegangen. Wirt und Koch sind Anhänger des Slow Food. Auch das Fleisch wird nur von lokalen Metzgern bezogen. Eine wohlschmeckende Pause!

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Die Zeit wurde genutzt, um Passau nun auch bis zum Drei-Flüsse-Eck zu erkunden oder die Veste Oberhaus mit Museum und Hans Wimmer Ausstellung zu besuchen.

Der Abend im „Culinarium“ bildete den kulinarischen Höhepunkt der Reise. Ein großartiges 4 Gang Menü erwartete uns, welches optisch wie geschmacklich eine Sensation war. Leider hat uns auf dem Hinweg doch der Regen erwischt, aber das hervorragende Essen konnte dies mehr als ausgleichen.

Am Sonntagvormittag stand noch eine Bootsfahrt auf Donau, Inn und Ilz auf dem Programm. Danach reisten alle individuell nach Hause. Eine tolle Reise, die von Konrad gut vorbereitet und konzipiert war.

Nach der Ankunft stand das Museumsquartier mit Leopold Museum und Mumok auf dem Programm. Im Café Corbaci erholten wir uns von der Reise und stärkten uns unter der mit Fliesen bedeckten Kuppel.

Am Samstag, 29. April holte uns unsere Gästeführerin Lisa Zeiler zum großen Stadtrundgang durch die Wiener Innenstadt ab. Dabei erfuhren wir viel Wissenswertes und Interessantes über die Stadt, ihre Geschichte und ihre Denkmäler.

Im Café Zentral, einer Wiener Institution, genossen wir im Arkadenhof Wiener Spezialitäten und köstliche Kuchen. Zum Abendessen mit typisch Wiener Küche trafen wir uns Alle im „Lugeck“, wo Wiener Schnitzel, Tafelspitz und Mohntopfenknödel auf unserem Menü standen.

Am Sonntag, 30.4. gingen wir bei strahlendem Sonnenschein zu Fuß in das nahegelegene Kunsthistorische Museum, dessen immense Kunstschätze von der Gemäldesammlung über die Kunstkammer bis zur ägyptischen Sammlung sehr sehenswert waren. Um 12.30 Uhr war der Imbiss im Museumscafe in der wunderschönen Kuppelhalle eine willkommene Erholung von so viel erhabener Kunst.

Am Abend gingen wir in die  Mariahilfer Straße, die sich im letzten Jahrzehnt von einer dunklen, etwas herunter gekommenen zu einer hellen, von Bäumen gesäumten, einladenden Einkaufsstraße gewandelt hat. Im Weinlokal „Wein und Co“ kosteten wir verschiedenste Weine. Am Montag, 1. Mai ging es bei einem weiteren Rundgang mit Lisa Zeiler Architektur vom Jugendstil bis zur Moderne, einem ebenfalls interessanten Aspekt Wiens, zu entdecken.  Fazit: Es war wieder eine gelungene Clubreise, die uns allen viel Spaß gemacht hat. Fortsetzung folgt.

Bereits ein Jahr zuvor beschlossen die Mitglieder, die Feier mit einer kleinen Clubreise zu kombinieren. Die Wahl fiel auf den Tegernsee und dort auf das Hotel Relais-Chalet Wilhelmy in Bad Wiessee.

Das Planungsteam organisierte das Festprogramm für die Reise vom 3. bis 5. Juni 2016. Am Freitag, 3. Juni reisten die ersten Mitglieder an, um noch letzte Vorbereitungen vor Ort zu treffen, aber auch um mit dem Programm zu starten. Das Olaf-Gulbranson-Museum in Tegernsee war der Auftakt; die Sonderausstellung über den Karikaturisten Ernst Maria Lang sowie die Bilder von Olaf Gulbranson selbst begeisterten die Lionsfreunde, die sich anschließend vom Regen nicht abhielten ließen, einen Spaziergang auf der Seepromenade zu machen. In der Schlosswirtschaft erholten sich dann alle bei einem zünftigen Abendessen von Wind und Regen.

Am Samstag, 4. Juni reisten viele Mitglieder bereits morgens an, so dass um 11.00 Uhr alle zur gemeinsamen Wanderung auf dem idyllischen Panoramaweg von Bad Wiessee nach Gut Kaltenbrunn aufbrachen. Der Wettergott war milde gestimmt und ließ dabei die Sonne scheinen. Nach einem gepflegten Mittagsimbiss im Gut Kaltenbrunn ging es mit dem Schiff nach Bad Wiessee zurück, wo Zeit für eine kleine Ruhepause blieb.

Um 18.00 Uhr begann der Festabend mit Kammermusik und einem Aperitiv, bei dem die Clubpräsidentin Ines Söhngen die Gäste und Mitglieder begrüßte. Im festlich geschmückten Chalet wurde anschließend das Festmenü eingenommen; Frau Distrikt Governor Waltraud Bauer hielt die Festrede, PID Prof. Dr. Westhoff als Vertreter des Patenclubs Eichstätt und Frau Dagmar Zillgitt, Gründungspräsidentin des neuen Patenclubs Eching, sprachen Grußworte. Dazwischen immer wieder Musikeinlagen, erst klassisch und dann mehr bayerisch mit Zither und Gitarre. Es war ein gelungener, festlicher Abend, der erst nach Mitternacht sein Ende fand.

Am Sonntag Morgen war Zeit zum Ausschlafen, bevor man sich beim gemütlichen Frühstück wieder traf. Der strömende Regen ließ die Lust zur geplanten Wanderung schwinden, so dass die Koffer gepackt wurden und alle am späten Vormittag nach Hause fuhren.

Das 10-jährige Jubiläum des Clubs wird allen Mitgliedern in bester Erinnerung bleiben. An die 10 Jahre Clubleben erinnert die vom Clubmitglied Waltraud Weidl professionell gestaltete Festschrift, die allen Anwesenden überreicht wurde.

Nach Bezug unserer Zimmer im idyllisch auf dem Mönchsberg gelegenen Gästehaus der Pallotiner, dem Johannes Schlößl, ging es abends in das urige Salzburger Lokal „s´Herzl“. Samstag stand dann eine Stadtführung durch die Altstadt mit Besuch des Geburtshauses von Mozart auf dem Programm. Gut bemäntelt, um dem doch kalten Wetter zu trotzen, lauschten wir den Ausführungen unserer Stadtführerin Frau Mayrhofer. 

Aufwärmen konnten wir uns danach bei einem Besuch des traditionsreichen Kaffeehauses „Bazar“ bei gediegenem Ambiente mit köstlichem Kuchen und österreichischen Kaffeespezialitäten.

Am Samstagabend trafen wir uns mit Mitgliedern des Lions-Club Freilassing-Salzburger Land zu einem gemütlichen Abendessen im K+K Restaurants und tauschten uns angeregt über das Clubleben aus. Der Sonntag begrüßte uns mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Vom Johannes Schlößl aus wanderten wir auf dem Mönchsberg zur Festung Hohensalzburg, um dort die Festungsanlage und den Blick auf Salzburg zu bestaunen. Auf dem Rückweg kehrten wir in der Stadtalm ein und konnten draußen einen schönen Tisch ergattern und uns das ein oder andere Bier und diverse Knödel munden zu lassen. Gegen 16:00 Uhr ging es dann wieder per Bahn zurück nach München.

Die Reise hat allen so gut gefallen, dass wir nun jedes Jahr eine gemeinsame Fahrt machen wollen.

Bei einem feierlichen Abendessen ließ das Vier-Gänge-Menü viel Zeit für interessante Gespräche. Dann aber lag der Ort unvermittelt im Auge eines heftigen Gewittersturms, innerhalb von Sekunden lagen Tischdecken und Geschirr am Boden und ein großes Fenster im Schloss ging zu Bruch. Alle halfen mit beim Aufräumen; danach konnte der Abend im Salon gemütlich ausklingen. 

Am nächsten Morgen waren die Auswirkungen der Wucht des Sturms zu sehen, im Schlosspark und auf den Straßen lagen große Baumteile, die Feuerwehr hatte sicherlich noch viel zu tun.